Hemiparese: Behandlung der oberen Extremität - in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren
Ziel aller impairmentbezogener therapeutischer Interventionen ist eine der Aufgabe angepasste Bewegungsvorstellung und ein dafür adäquater Muskeltonus in allen beteiligten Körperabschnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür bedeutungsvollen neurophysiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partnerarbeit geübt. In Anlehnung an verschiedene traditionelle Therapieverfahren werden Therapiesequenzen erarbeitet. Daneben bleibt Raum für weniger bekannte übende Therapiestrategien im Rahmen von Forced-Use-Designs und anderen hochrepetitiven Verfahren. Zum Einsatz kommen Hands-on- und Hands-off-Vorgehensweisen für sitzfähige Betroffene in allen Rehaphasen.
- Tonus beeinflussende Wirkmechanismen
- Spastizität, Hypotonus
- Aufbau von Therapiesequenzen
- Eigenübungen
- repetitive und Serientrainings
- edukative Therapieelemente