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Motorisches Lernen bei ausgeprägter Hemiparese nach Schlaganfall mit Hilfe der Johnstone-Luftpolsterschienen und dem PANat-Laptool

Wann:
14.09.2024 bis 16.09.2024

14.09.2024 | 15.09.2024: 09:00-12:30 Uhr und 13:30 – 17:00 Uhr

16.09.2024: 09:00 – 13:00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 465,- / NP 535,- inkl. Skriptum und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 725,- / NP 834,- inkl. Skriptum und Pausensnacks  

 

FB = Frühbucherpreis |  NP = Normalpreis   

Frühbucherfrist: 20.07.2024

 

Schwerpunkt des Kurses ist die Erarbeitung von motorischen Fähigkeiten bei akuten und chronischen Schlaganfallpatienten mit schweren Paresen. Die Stärke des proaktiven Behandlungsansatzes liegt im Evozieren der motorischen Kontrolle, vor allem dann, wenn noch keine aktiven Bewegungsansätze erkennbar sind. Mit Hilfe der Johnstone Luftpolsterschienen und dem PANat-Laptool wird das spezifische Bewegungslernen frühzeitig möglich. Es geht primär darum, die Entstehung des erlernten Nichtgebrauchs auf ein Minimum zu reduzieren sowie Weichteilverkürzungen, Atrophie, Inaktivitätsschmerzen und Schwellung zu vermeiden und die erreichten motorischen Fähigkeiten in Alltagssituationen zu übertragen.

Inhalt
  • Bezugsrahmen von PANat, Erfahrungsbasierte Praxis, Prinzipien der motorischen Kontrolle und des motorischen Lernens
  • Interventionsmöglichkeiten für die Behandlung von Schlaganfallpatienten mit ausgeprägten Defiziten und niedrigem Erholungspotential
  • Problematische Schulter, geschwollene Hand, Strategien zur Verhütung/Behandlung von Kontrakturen in den Fingergelenken
  • Selbsttätiges, spezifisches Eigentraining bei Schwerbetroffenen
  • Videopräsentationen von Patientenbehandlungen durch die Kursleiterin
  • Gruppenarbeiten: Selbsterfahrung der Teilnehmenden
Ziel

Die Teilnehmer*innen:

  • lernen, die Johnstone-Luftpolsterschienen für die obere Extremität korrekt anzuziehen und einzusetzen
  • lernen, das PANat-Laptool , die Faustfixationskappe, der Handgelenk-Extensions-Zügel und die OK-Daumenextensionsorthese kennen und einsetzen
  • erhalten Anregungen zu effizienten hands-off Trainingsmassnahmen
  • können die erreichten Fortschritte ihrer Patienten erkennen und die neu erworbenen Fertigkeiten in alltagsrelevante Aktivitäten übertragen