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Der Umgang mit suizidalen Klient*innen in der Ergotherapie

Wann:
29.05.2021 bis 30.05.2021

29.5.2021: 10.00-17.00  Uhr I 30.5.2021:   9.00 – 16.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 180,--/ NP 207,-- incl. Skriptum und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 430,-- /NP 495,--incl. Skriptum und Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 3.4.2021

ABGESAGT

In dieser Fortbildung werden theoretische Erklärungen des Suizides vorgestellt, Möglichkeiten der Einschätzung eines Suizidrisikos und der Gesprächsführung mit suizidalen Patient*innen erörtert.  Zudem werden hilfreiche Techniken wie ein Non-Suizidvertrag und der Einsatz von kreativen und handwerklichen Angeboten zur Bewältigung der Suizidalität vermittelt. Darüber hinaus werden auch die eigene Einstellung zum Thema Suizid, eigene Befürchtungen und Möglichkeiten des Umgangs mit Patient*innensuiziden besprochen.

Inhalt

Wenn Patient*innen ihre Lebenssituation als ausweglos und unerträglich einschätzen, ihnen ihre Probleme nur so über den Kopf wachsen, sie ihre negativen Emotionen nicht mehr bewältigen zu können glauben und über Suizid nachdenken, stellt dies eine erhebliche Belastung auch für die Therapeut*innen dar. Suizidankündigungen und Suizidversuche beeinträchtigen die therapeutische Beziehung erheblich und gefährden den gesamten therapeutischen Prozess. Darüber hinaus kann ein erfolgreicher Suizid Therapeut*innen mit Schuldgefühlen und Selbstzweifeln aber auch Ärger zurücklassen und zu Überreaktionen in späteren Situationen führen.

Ziel

Die Teilnehmer*innen lernen theoretische Erklärungsmodelle des Suizids keinen und erfahren, wie sie durch einen Non-Suizidvertrag das Feld des Agierens begrenzen und hilfreiche Gespräche mit suizidalen Klient*innen führen, so dass die Hintergründe der Suizidalität geklärt und deren Bewältigung mit kreativen und handwerklichen Angeboten unterstützt werden können.