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Ergotherapie bei Kleinkindern mit spezifischen Diagnosen

Wann:
08.07.2023 bis 09.07.2023

08.07.2023: 9.30 - 18.00 Uhr | 09.07.2023: 9.30 - 16.00 Uhr

 

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 250,--/NP 288,-- incl. Skriptum und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 500--/NP 575,-- incl. Skriptum und Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 13.05.2023

ABGESAGT

Häufig werden Kleinkinder zwischen 1 und 4 Jahren mit Diagnosen „Globale Entwicklungsverzögerung“, „Cerebralparese“ „Autismusspektrum-Störung“ oder unterschiedlichen Syndromen vorgestellt. Für diese Kinder brauchen Therapeut:innen zusätzliche Kompetenzen, um Alltagsziele der Bezugspersonen zu erreichen und Partizipation für die Kinder zu ermöglichen. Möglichkeiten der betätigungszentrierten Befundung und Behandlung sowie Themen der Umfeldanpassung und Beratung werden im Kurs auch anhand von Videofallbeispielen erarbeitet.

 

Inhalt

Nicht nur in der Frühförderung, sondern auch in ergotherapeutischen Praxen werden häufig Kleinkinder zwischen 1 und 4 Jahren mit Diagnosen „Globale Entwicklungsverzögerung“, „Cerebralparese“ „Autismusspektrum-Störung“ oder unterschiedlichen Syndromen vorgestellt. Für diese Kinder brauchen Therapeut*innen zusätzliche Kompetenzen, um Alltagsziele der Bezugspersonen zu erreichen und Partizipation für die Kinder zu ermöglichen.

Zudem sind zahlreiche Diagnosen in diesem frühen Alter noch nicht eindeutig zu stellen, daher befinden sich auch viele Kinder mit gravierenden Entwicklungsproblemen ohne spezifische Diagnose in der Therapie. Hier geht es u.U. auch darum, als Therapeut*in die Eltern sensibel auf dem Weg zu einer Diagnostik zu begleiten.

Themen des Seminars:

  • Einbettung dieses Themas in die aktuelle professionelle Ergotherapie (CPPF, CMCE, PEO)
  • Problembereiche von Kleinkindern mit Diagnosen
  • Befunderhebung bei Kleinkindern mit gravierenden Entwicklungsproblemen (z.B. PEDI, PEDI-CAT, GMFCS-Level, CESA, CHAT)
  • Abgrenzung von spezifischen Diagnosen zu leichteren Formen der Entwicklungsverzögerungen
  • Prinzipien/Vorgehensweisen in der Behandlung von Kleinkindern mit kognitiven Einschränkungen, von Kleinkindern mit körperlichen Behinderungen, Kindern mit Syndromen, Autismus etc.
  • Unterstützung der Bezugspersonen bei der Auseinandersetzung mit Diagnosen
  • Anleitung der Bezugspersonen in der Interaktion mit ihrem Kind
  • Beratung bzgl. Umfeldgestaltung, Spielangeboten etc.
  • Anbahnung „Unterstützer Kommunikation“ bei Kleinkindern

Vertieft werden die Kursinhalte durch Selbsterfahrung und Video-Fallbeispiele.

Ziel

Teilnehmer*innen können Kleinkinder mit unterschiedlichen Diagnosen zielgerichtet befunden und betätigungs- und klientenzentriert Interventionen planen und durchführen.