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Hemiparese: Behandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene Therapieverfahren

Wann:
07.10.2019 bis 09.10.2019

7.10.2019:  10.00-18.00 Uhr I 8.10.2019:  9.00 - 17.00 Uhr I 9.10.2019:  9.00 - 13.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 335,--/385,-- incl. Skriptum, Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 580,-- /665,--incl. Skriptum, Pausensnacks
  • Studierende Mitglieder: FB 285,--/335,-- incl. Skriptum, Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 14.7.2019

ABGESAGT

Ziel aller therapeutischer Interventionen ist eine der jeweiligen Aufgabe angepasste Bewegungsvorstellung und ein dafür adäquater Muskeltonus in allen beteiligten Körperabschnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür bedeutungsvollen neurophysiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partner*innenarbeit geübt. In Anlehnung an verschiedene traditionelle Therapieverfahren wie z. B. BOBATH, JOHNSTONE/ PanaT oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach PERFETTI werden Therapiesequenzen erarbeitet. Daneben bleibt Raum für weniger bekannte übende Therapiestrategien im Rahmen von Forced-Use-Designs und anderen hochrepetitiven Verfahren. Zum Einsatz kommen Hands-on- und Hands-off-Vorgehensweisen für sitzfähige Betroffene in allen Rehaphasen.

Inhalt
  • Tonus beeinflussende Wirkmechanismen
  • Spastizität, Hypotonus
  • Aufbau von Therapiesequenzen
  • Eigenübungen
  • repetitive und Serientrainings
  • edukative Therapieelemente
Ziel

Die Teilnehmer*innen kennen verschiedene therapeutische Strategien, ihre primären Anwendungsfelder und Kontraindikationen und können diese bei der senso-motorisch-perzeptiven, impairmentbezogenen ergotherapeutischen Behandlung der oberen Extremität nach Hemiparese anwenden. Die Therapieverfahren können bezüglich ihrer Wirksamkeit lt. Leitlinien und im Rahmen von Phasen der Erkrankung eingeordnet werden