Multiple Sklerose und Morbus Parkinson in der ergotherapeutischen Behandlung
Ziel der Fortbildung ist es, eine sinnvolle und realistische Therapiegestaltung zu ermöglichen. Dies geschieht durch die praxisnahe Vermittlung diagnostischer und therapeutischer Tools, sowie wesentlicher Aspekte der Patient*innen- und Angehörigenberatung um Voraussetzungen zu schaffen, das MÖGLICHE und nicht das UNMÖGLICHE zu verlangen und so auf möglichst motivierte und motivierende Art und Weise zur verbesserten Selbständigkeit im Alltag beizutragen.
- Klinik der Multiplen Sklerose; Pathogenese, Symptomatik, Verlauf
- Klinik des Morbus Parkinson; Pathogenese, Symptomatik, Verlauf
- Betätigungsorientierte Befundung
- Behandlungsplanung bzgl. der sensomotorischen und neuropsychologischen Einschränkungen im Alltag sowie realistische Zielsetzung
- Praxisnahe Behandlungsansätze auf motorischer, kognitiver, psychischer und sozialer Ebene
Nach der Einführung in die wesentlichsten medizinischen und theoretischen Grundlagen der Krankheitsbilder, werden Befundmöglichkeiten hinsichtlich der vielfältigen Symptome beider neurologischen Erkrankungen aufgezeigt. Es erfolgt die Vermittlung möglichst alltagsorientierter Behandlungsansätze die die jeweilige Symptomatik bedienen und ressourcenorientiert vom Betroffenen als Art: „Eigenübungsprogramm“, therapieunterstützend weitergeführt werden.
30 % gebucht
Voraussetzungen: Neurologische Grundkenntnisse, F.A.T oder ähnliche Grundkenntnisse (bspw. Bobath-Grundkurs)
Fachbuch: Neurophysiologische Grundlagen bei Erwachsenen, kann zum Autorenpreis in der Fortbildung erworben werden!