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Fachtagung 2026 - Call for Abstracts

Fokus Chancengerechtigkeit – ergotherapeutische Perspektiven
Handeln zwischen Ideal und Realität

Datum: 20. – 21. März 2026
Ort: Wien

Merken Sie sich bereits jetzt den Termin für die Fachtagung 2026 vor, die unter dem Motto „Fokus Chancengerechtigkeit – ergotherapeutische Perspektiven: Handeln zwischen Ideal und Realität“ steht.

Im Mittelpunkt stehen Beiträge, die sich mit Gerechtigkeit im Gesundheitswesen, Teilhabe, Zugangsmöglichkeiten und professioneller Haltung innerhalb der Ergotherapie auseinandersetzen.

Jetzt Abstract einreichen!
Die Abstractausschreibung für die Fachtagung 2026 ist eröffnet!

Wir laden Ergotherapeut*innen, Forschende, Lehrende und Studierende herzlich ein, Abstracts einzureichen, die konkrete Beispiele, kritische Reflexionen oder innovative Modelle zeigen.
Unter dem Titel „Fokus Chancengerechtigkeit – ergotherapeutische Perspektiven: Handeln zwischen Ideal und Realität“ widmet sich die Tagung aktuellen Fragen rund um gesundheitliche Gleichstellung, soziale Gerechtigkeit und die Rolle der Ergotherapie in einem sich wandelnden Versorgungssystem.
Wir suchen Abstracts zu folgenden Themenfeldern:

  • Berufsverständnis & Haltung
  • Praxis & Interventionen
  • Zielgruppen & Kontexte
  • Berufspolitik & Systemfragen

Auch Beiträge zu bestehenden Handlungsspielräumen, chancengerechtem Zugang zur Ergotherapie, Praxisbeispielen, gender- und diversitätssensibler Arbeit sowie zur Ressourcennutzung im Alltag sind herzlich willkommen.

Einreichfrist: 05. Oktober 2025

Einreichung unter: office@ergotherapie.at

Teilen Sie Ihre Perspektive – zwischen Ideal und Realität – und gestalten Sie die Diskussion mit!
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

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Call for Abstracts 2026 167.25 KB
Einreichformular Abstracts 2026 50.23 KB

Das war die Fachtagung 2025
 

Ergotherapie in digitalen Zeiten
Gemeinsam für eine erfolgreiche Transition

Die Fachtagung 2025 von Ergotherapie Austria stand unter dem zentralen Thema: Wie kann die Ergotherapie die Transition in das digitale Zeitalter meistern? Renommierte Expert*innen und Fachvorträge lieferten spannende Einblicke in die Potenziale und Herausforderungen der digitalen Welt für die Ergotherapie.

Hochkarätige Vorträge und fachlicher Austausch

Die Tagung wurde am Freitagmittag von Landesrätin Daniela Gutschi feierlich eröffnet. Anschließend gab die österreichische Journalistin, Publizistin und Buchautorin Ingrid Brodnig wertvolle Impulse zur Nutzung von Social Media als Visitenkarte. Sie zeigte auf, wie Ergotherapeut*innen durch gezielte Online-Präsenz ihre Sichtbarkeit erhöhen und positiv wahrgenommen werden können.

Herwig Loidl erläuterte die komplexen Strukturen und Ziele des eHealth-Plans des Bundes und der EU und verdeutlichte, wie digitale Innovationen den Gesundheitsbereich beeinflussen. Neben diesen Einblicken wurden in weiteren informativen Vorträgen therapeutische Innovationen vorgestellt, die den Alltag von Ergotherapeut*innen erleichtern und die Patientenversorgung verbessern können.

Samstag: Fake News und digitale Familienwelten

Der Samstag startete mit einem aufschlussreichen Vortrag von Andre Wolf von Mimikama über die Mechanismen von Fake News und den kompetenten Umgang damit. Ein weiteres Highlight war die Präsentation von Antonia Dinzinger, die aktuelle Forschungsergebnisse zur elterlichen Smartphone-Nutzung im Familienalltag vorstellte. Sie stellte Studien vor die zeigen, welche Auswirkungen die digitale Mediennutzung auf das Erleben und Verhalten von Säuglingen und Kleinkindern haben kann.

Workshops: Effizienzsteigerung durch Digitalisierung

In interaktiven Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden praxisnahe Strategien zur effizienteren Nutzung digitaler Tools. Es wurden Möglichkeiten diskutiert, wie durch Digitalisierung Zeit gespart werden kann und welche innovativen Anwendungen in der Ergotherapie sinnvoll eingesetzt werden können.

Posterpreis 2025: „Kann KI auch Rollenspiel?“

Ein besonderes Highlight der Tagung war die Vergabe der diesjährigen Posterpreise. Den ersten Platz belegte das Poster mit dem Titel „Kann KI auch Rollenspiel?“, verfasst von Sabine Murbacher, Sabine Walgram, Laura-Nadine Kroll und Daniela Krainer.

Digitale Werkzeuge im Ausstellungsbereich

Im Rahmen der begleitenden Ausstellung konnten die Teilnehmer*innen eine Reihe von digitalen Werkzeugen kennenlernen. Diese reichten von administrativen Erleichterungen für den therapeutischen Alltag bis hin zu innovativen digitalen Ergänzungen für die direkte Arbeit mit Patient*innen und Klient*innen.

Fazit: Ergotherapeut*innen gestalten die digitale Zukunft mit

Die Fachtagung 2025 machte einmal mehr deutlich, dass Ergotherapeut*innen die digitale Transformation aktiv mitgestalten müssen. Nur so können sie ihre Expertise einbringen und sicherstellen, dass die Kompetenzen der Ergotherapie in die digitale Welt einfließen. Die vielfältigen Vorträge, Workshops und Diskussionen trugen dazu bei, neue Perspektiven zu eröffnen und wertvolle Impulse für die Zukunft der Ergotherapie im digitalen Zeitalter zu setzen.

 

Impressionen

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