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Forced Use Therapy nach Utley u. Woll - Klient*innen die Wiedererlangung motorischer Kontrolle nach Schlaganfall ermöglichen!

Wann:
05.10.2020 bis 08.10.2020
  • Modul 1: 5.10.-8.10.2020
  • Modul 2: 7.12.-10.12.2020
  • Modul 3: 4.2.-7.2.2021
  • Modul 4: 29.3.-1.4.2021

Modul 1: 5.10.2020 - 15.00-20.00 Uhr I 6.,7. u. 8.10.2020 – 9.00-17.00 Uhr

Modul 2: 7., 8. u. 9.12.2020 – 9.00-17.00 Uhr I 10.12.2020 – 9.00 – 15.00 Uhr

Modul 3: 4.,5. u. 6.2.2021 – 9.00-17.00 Uhr I 7.2.2021 – 9.00-15.00 Uhr

Modul 4: 29., 30. u. 31.3.2021 – 9.00-17.00 Uhr I 1.4.2021 – 9.00 – 15.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:

 2400,-- incl. Skriptum und Pausensnacks

Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Physio-Zentrum Wien statt!

Teilnehmer*innen dieser Fortbildung erhalten unter Einbezug aktueller Forschungsergebnisse, Kenntnisse zu Forced Use und der Constraint Induced Movement Therapie. Sie können ihre Arbeit mit Klient*innen durch die Theorie und praktische Umsetzung von Erkenntnissen aus der Neuroplastizität, dem Motorischen Lernen und der Rückgewinnung von motorischer Kontrolle nach Hirnschädigungen bereichern.

Schwerpunkt der Fortbildung ist die klinische Anwendung der Forced Use Paradigmen unter Einbezug des Bobath – Konzepts bei Klient*innen mit neurologischen Funktionsstörungen.

Inhalt

Modul 1

  • Bewegungsanalysen
  • Einführung in die Neuroplastizität
  • Einführung in Fazilitation
  • Behandlungsgrundlagen: Lift-Off

Modul 2

  • Mobilisationen für neurologische Klient*innen: Wirbelsäule, Schulter, Unterarm
  • Behandlungsgrundlagen: Ausfallschritt, Bridge

Modul 3

  • Behandlungsgrundlagen: Push-Ups
  • Ganganalyse
  • Gangfazilitation
  • Mobilisation Fuß

Modul 4

  • Mobilisation Hand
  • Behandlungsaufbau für die Obere Extremität
  • Einführung Massed Practice: uni- & bilateral

Die Teilnehmer*innen behandeln Klient*innen ab der 2. Woche, täglich für mindestens 2 Stunden. Zwischen den Modulen gibt es Projektarbeiten, um die Wiederholung und Vertiefung des Erlernten zu erleichtern.

Ziel

Nach Absolvierung können Bewegungsanalysen erstellt werden, die Befundaufnahme und Umsetzung von Forced Use in die Therapie angewendet und individuelle Behandlungspläne erstellt werden. Zudem haben Therapeut*innen, funktionelle Aktivitäten und repetitives Training für die Obere und Untere Extremitäten, unter Beachtung der Forced Use – Paradigmen, die Wiederherstellung motorischer Funktionen der betroffenen Extremitäten ermöglichen, erlernt.

Bei vollständig erbrachten Projekten, wird nach Abschluss des Kurses ein anerkanntes IFUSA – Zertifikat erteilt.