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Gesprächsführung in der (psychiatrischen) Ergotherapie

Wann:
04.10.2019 bis 05.10.2019

4.10.2019: 10.00 – 18.00 Uhr I 5.10.2019: 9.00 – 16.30 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder FB  210,--/NP 240,-- (incl. Seminarunterlagen und Pausensnacks)
  • Nichtmitglieder FB 485,--/NP 550,-- (incl. Seminarunterlagen und Pausensnacks)
  • Studierende Mitglieder FB 175,--/NP 210,-- (incl. Seminarunterlagen und Pausensnacks)

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 14.7.2019

Professor Paul Watzlawick hat den Satz geprägt: „Wir können nicht nicht kommunizieren.“ In unserem ergotherapeutischen Alltag erleben wir ausreichend Situationen, indem dieser Satz deutlich wird, sei es durch Klient*innen, die nicht in Handlung kommen wollen oder auch jegliche Angebote zunächst verweigern. Oft werden wir auch mit Situationen konfrontiert, in der wir scheinbar erst mal eine Motivation zur Therapie herstellen müssen. In dieser Fortbildung wird es neben einem kurzen theoretischen Input viel Gelegenheit zum Ausprobieren, Wahrnehmen und Üben geben. Sie erhalten ein Gefühl für systemische Fragestellungen, können Methoden zur Therapiemotivation anwenden und ihre Klient*innen aus der Komfortzone herauslocken.

Inhalt

Basiswissen (Klientenzentrierte Gesprächsführung, Gesprächsmodelle) wird hier vorausgesetzt, so bleibt viel Zeit für das Ausprobieren unterschiedlicher Kommunikationsansätze. Es wird einen kurzen Einblick in:

  • Systemische Fragestellungen (Fritz B. Simon)
  • lösungsorientierten Gesprächsführung nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
  • motivierende Gesprächsführung (William Miller und Stephen Rollnick)
  • Humor in Gesprächssituationen
  • Nonverbale Kommunikation
  • Raus aus der Komfortzone- Provokation in der Gesprächsführung

geben. Theorie alleine führt noch nicht zu einem Experten/einer Expertin: es wird viel Raum für Selbsterfahrung, Kommunikationsspiele, Rollenspiele und Spaß geben

Ziel

Die Teilnehmer*innen können mit einfühlsamer Gesprächsführung die Klient*innen zur Betätigung führen. Durch richtige Fragestellungen können mit den Klient*innen Motivation, Werte und Ziele erarbeitet werden. Die Teilnehmer*innen haben einen sicheren Umgang, auch herausfordernde Gesprächssituationen zu meistern.