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Hemiparese: Behandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene Therapieverfahren

Wann:
16.01.2020 bis 18.01.2020

16.1.2020:  13.00-18.00 Uhr I 17.1.2020:  9.00 - 17.00 Uhr I 18.1.2020:  9.00 - 17.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 295,--/ NP 340,-- incl. Skriptum, Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 543,-- / NP 624,--incl. Skriptum, Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 3.11.2019

Ziel aller therapeutischer Interventionen sind eine der jeweiligen Aufgabe angepasste Bewegungsvorstellung und ein dafür adäquater Muskeltonus in allen beteiligten Körperabschnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür bedeutungsvollen neurophysiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partner*innenarbeit geübt. In Anlehnung an verschiedene traditionelle Therapieverfahren werden Therapiesequenzen erar-beitet. Daneben bleibt Raum für übende Therapiestrategien im Rahmen von Forced-Use-Designs und anderen hochrepetitiven Ver-fahren. Zum Einsatz kommen Hands-on- und Hands-off-Vorgehensweisen für sitzfähige Betroffene in allen Rehaphasen.

Inhalt
  • Tonus beeinflussende Wirkmechanismen
  • Spastizität, Hypotonus
  • Aufbau von Therapiesequenzen
  • Eigenübungen
  • repetitive und Serientrainings
  • edukative Therapieelemente
Ziel

Die Teilnehmer*innen kennen verschiedene therapeutische Strategien, ihre primären Anwendungsfelder und Kontraindikationen und können diese bei der senso-motorisch-perzeptiven, impairmentbezogenen ergotherapeutischen Behandlung der oberen Extremität nach Hemiparese anwenden. Die Therapieverfahren können bezüglich ihrer Wirksamkeit lt. Leitlinien und im Rahmen von Phasen der Erkrankung eingeordnet werden,