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Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert

Wann:
19.05.2019 bis 21.05.2019

19.5.2019: 10.00-18.00 Uhr I 20.5.2019: 9.00 - 17.30 Uhr I 21.5.2019: 9.00 - 13.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 290,--/ NP 335,-- incl. Skriptum, Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 535,-- / NP 615,--incl. Skriptum, Pausensnacks
  • Studierende Mitglieder: FB 245,--/ NP 290,-- incl. Skriptum, Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 24.2.2019

Hoher Tonus, schlaffe Hand, Funktionstraining ... was tun?

Bei Hemiparese mit ausgeprägter Beeinträchtigung der Hand (keine, wenig Funktion, hoher Tonus) lassen sich durch speziell angepasste Therapien Handaktivitäten wieder zurück gewinnen, Komplikationen oder Schmerzen durch Sekundärprophylaxe und systematische Lagerung vermeiden.
In der Fortbildung werden aktive, assistive und passive therapeutische Interventionen, insbesondere die in den aktuellen Leitlinien der AWMF empfohlenen Vorgehensweisen , wie repetitive Verfahren, mentales Training, Spiegeltherapie sowie Serien- und Dosierungstrainings im Forced Use-Design erprobt und teilweise in Partner*innenarbeit geübt. Im Mittelpunkt des Kurses stehen übende Aktivitäten für die Erstaktivierungsphase sowie die Stabilisationsphase der Handbewegung bei Hemiparese.

Inhalt
  • Sensorische Stimulationen
  • Aufgabenorientierte Therapiestrategien für selektive Aktivität
  • Diskriminationstraining
  • Spiegeltherapie und andere mentale Strategien
  • Repetitive Eigentrainings
Ziel

Die Teilnehmer*innen kennen die in den Leitlinien dargestellten therapeutischen Strategien, ihre primären Anwendungsfelder und Kontraindikationen und können diese bei der senso-motorisch-perzeptiven, impairmentbezogenen ergotherapeutischen Behandlung der oberen Extremität nach Hemiparese anwenden. Die Therapieverfahren können bezüglich ihrer Wirksamkeit lt. Leitlinien und im Rahmen von Phasen der Erkrankung eingeordnet und angewendet werden