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Umgang mit Herausfordernden Klient*innen

Wann:
14.02.2020 bis 15.02.2020

Teil 1: 14.-15.2.2020 - 14.2.2020: 10.00 – 18.00 Uhr I 15.2.2020: 9.00 – 17.00 Uhr

Teil 2: 27.-28.6.2020 - 27.6.2020: 10.00 – 18.00 Uhr I 28.6.2020: 9.00 -  17.00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder FB € 310,--/NP 355,-- incl. Seminarunterlagen und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder FB 558,--/NP 641,-- incl. Seminarunterlagen und Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 24.11.2019

Inhalt

Ergotherapeut*innen- welch ein wundervoller Beruf, welch Freude mit Klient*innen eine Anamnese zu erstellen  und klient*innenzentriert alltagsrelevante Ziele zu definieren. Die Handlungsfähigkeit zu erreichen, wieder zu erreichen oder zu erhalten in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit ist Aufgabe und Ziel jeder ergotherapeutischen Behandlung- wären da nicht die Klient*innen, die genau in der Handlungsfähigkeit Störungen haben. Die Klient*in fühlt sich zu wenig beachtet, Diskussionen, kritische Beobachtung unseres Handelns, nicht enden wollende Monologe von Klient*innen oder Passivität der Klient*in kennt wahrscheinlich jede/jeder. Diese Herausforderungen treffen auf unseren „normalen“ er-gotherapeutischen Alltag und können Therapien zu einem schwierigen Unterfangen machen, so dass wir mit einer gewissen inneren Abneigung die herausfordernde Klient*in erwarten. Unsere Therapieplanung/-strukturierung ist plötzlich völlig unklar und wir fühlen uns verunsichert.

Anhand des Modells der doppelten Handlungsregulation (Sachse& Sachse) nähern wir uns in dieser Fortbildung dem Bereich/Feld der Persönlichkeitsstörungen. Wir wollen uns diesem herausfordernden Thema mit viel Humor, aber auch in der Auseinandersetzung mit unseren persönlichen/eigenen Charakterzügen stellen.

 Inhalte:

  • Theoretische Grundlagen zu Persönlichkeitsstörungen und deren Schemata(s)
  • Kommunikationsübungen im Umgang mit handlungsgestörten Klient*innen
  •  Ergotherapeutische Beziehungsgestaltung
  • Umgang mit Übertragungen
  • Fallbeispiele
Ziel

Die Teilnehmer*innen kennen die theoretischen Grundlagen zu Persönlichkeitsstörungen und deren Schemata und können die Grundzüge der doppelten Handlungsregulation (Sachse & Sachse) im Arbeitsalltag einsetzen. Sie verstehen und akzeptieren schwierige Persönlichkeiten besser und können verstehen,  die ergotherapeutische Behandlung klient*innenzentrierter und zielgerichteter umsetzen. Die Teilnehmer*innen kennen eigene „Antitypen“ und können sich daraus in ihrer Persönlichkeit weiter entwickeln.