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Umgang mit herausfordernden Klient*innen

Wann:
11.11.2024 bis 12.11.2024
  • Teil 1: 11. - 12.11.2024
  • Teil 2: 14. - 15.12.2024

11.11.2024: 10:00 - 18:00 Uhr | 12.11.2024: 09:00 - 16:30 Uhr | 14.12.2024: 10:00 - 18:00 Uhr | 15.12.2024: 09:00 - 16:30 Uhr 

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder FB 490,--/NP 564,-- incl. Skriptum und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder 750,--/NP 863,-- incl. Skriptum und Pausensnacks

 

  • FB = Frühbucherpreis
  • NP = Normalpreis
  • Frühbucherfrist: 16.09.2024

Ergotherapeut*innen - welch ein wundervoller Beruf, welch Freude mit Klient*innen eine Anamnese zu erstellen und klient*innenzentriert alltagsrelevante Ziele zu definieren. Die Handlungsfähigkeit zu erreichen, wieder zu erreichen oder zu erhalten in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit ist Aufgabe und Ziel jeder ergotherapeutischen Behandlung - wären da nicht die Klient*innen, die genau in der Handlungsfähigkeit Störungen haben.

Die Klient*innen fühlen sich zu wenig beachtet, Diskussionen, kritische Beobachtung unseres Handelns, nicht enden wollende Monologe von Klient*innen oder Passivität der Klient*innen kennen wahrscheinlich alle. Diese Herausforderungen treffen auf unseren „normalen“ ergotherapeutischen Alltag und können Therapien zu einem schwierigen Unterfangen machen, so dass wir mit einer gewissen inneren Abneigung den/die herausfordernde Klient*in erwarten.

Unsere Therapieplanung/-strukturierung ist plötzlich völlig unklar und wir fühlen uns verunsichert.

Anhand des Modells der doppelten Handlungsregulation (Sachse& Sachse) nähern wir uns in dieser Fortbildung dem Bereich/Feld der Persönlichkeitsstörungen. Wir wollen uns diesem herausfordernden Thema mit viel Humor, aber auch in der Auseinandersetzung mit unseren persönlichen/eigenen Charakterzügen stellen.

Inhalt
  • Theoretische Grundlagen zu Persönlichkeitsstörungen und deren Schemata
  • Kommunikationsübungen im Umgang mit handlungsgestörten Klient*innen
  • Ergotherapeutische Beziehungsgestaltung
  • Fallbeispiele
Ziel
  • Die Teilnehmer*innen kennen die theoretischen Grundlagen zu Persönlichkeitsstörungen und deren Schemata und können die Grundzüge der doppelten Handlungsregulation (Sachse & Sachse) im Arbeitsalltag einsetzen.
  • Die Teilnehmer*innen verstehen und akzeptieren schwierige Persönlichkeiten besser und können die ergotherapeutische Behandlung klient*innenzentrierter und zielgerichteter umsetzen.
  • Die Teilnehmer*innen kennen eigene „Antitypen“ und können sich daraus in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln