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Ergotherapie bei Kindern mit Cerebralparese

Wann:
22.02.2019 bis 23.02.2019

22.2.2019: 9.00 – 16.30 Uhr I 23.2.2019: 8.30 – 16. 00 Uhr

Anmeldeschluss:
Kurspreis:
  • Mitglieder: FB 205,--/ NP 245,-- incl. Skriptum und Pausensnacks
  • Nichtmitglieder: FB 450,-- / NP 515,--incl. Skriptum und Pausensnacks
  • Studierende Mitglieder: FB 175,--/ NP 205,-- incl. Skriptum und Pausensnacks

FB = Frühbucherpreis
NP = Normalpreis
Frühbucherfrist: 27.11.2018

Die Cerebralparese ist mit einer Prävalenz von 2,5 auf 1000 Kinder eine der häufigsten Ursachen für eine körperliche Behinderung bei Kindern. Diese frühkindliche, nicht progrediente Hirnschädigung äußert sich in unterschiedlichen Symptomen und Schweregraden der Beeinträchtigung.

In dieser Fortbildung wird ein kurzer Überblick über die medizinischen Hintergründe zur Entstehung von Cerebralparese sowie eine Einführung in das Krankheitsbild gegeben. Mit Hilfe von Videobeispielen werden die verschiedenen international genutzten Klassifikationssysteme erläutert. Um die Alltags- und Funktionseinschränkungen von Kindern mit CP zu erfassen, können verschiedene Testverfahren genutzt werden. Hier wird ein Einblick gegeben, sowie gemeinsam Analysen von Betätigungen bei Kindern mit unilateraler spastischer CP und bilateraler spastischer CP erarbeitet.

Zudem werden einige Therapiemethoden vorgestellt, die im Sinne einer betätigungs- und klient*innenzentrierten Ergotherapie zur Verbesserung der Selbständigkeit in Alltagstätigkeiten, Lebensqualität und Teilhabe genutzt werden können. Deren Evidenz wird näher beleuchtet.

Inhalt
  • kurze Einführung in Krankheitsbild CP
  • Vorstellung gängiger Klassifikationssysteme
  • Beeinflussung der Alltagstätigkeiten bei Kindern mit CP
  • häufig genutzte Assessments und Beobachtungsbögen
  • Vorstellung eines Intensiv-Therapie-Programmes für Kinder mit USCP
  • Vorstellung von Interventionsmöglichkeiten bei Kindern mit BSCP
Ziel

Die Teilnehmer*innen haben einen Überblick über das Krankheitsbild der CP bei Kindern und Jugendlichen. Sie kennen die Klassifizierungssysteme und gängigen Assessments zur Evaluation. Zudem wissen sie um der Möglichkeiten betätigungsbasierte und klientenzentrierte Therapieprozesse zu gestalten und Therapiemethoden zielorientiert einzusetzen.