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Rechnen und Schreiben im (Schul)alltag ermöglichen

Wann:
09.03.2026

09.03.2026: 16.00 - 20.30 Uhr | Selbststudium 2UE

17.03.2026: 16.00 - 20.30 Uhr | Selbststudium 2UE

25.03.2026: 16:00 - 20:30 Uhr 

Wo:
Webinar
Anmeldeschluss:
Kurspreis:
Mitglieder FB € 200,- / NP € 230,-

Nichtmitglieder FB € 460,- / NP € 529,-

 

FB = Frühbucherpreis | NP = Normalpreis

Frühbucherfrist: 12.01.2026

Rechnen und Schreiben zählen zu den zentralen Kulturtechniken – sie werden in der Schule erlernt, sind jedoch weit darüber hinaus im Alltag unverzichtbar: beim Einkaufen, Kochen, Hausübungen oder in der Freizeitorganisation. Entsprechend häufig äußern Kinder und Eltern Betätigungsbedürfnisse in diesen Bereichen und berichten auch von Problemen in der Schule. Dieser Kurs richtet sich an Ergotherapeut*innen, die bereits in Schulen bzw. im schulischen Kontext z.B. Lernen für Schulaufgaben tätig sind oder in diesem Feld arbeiten möchten. Im Fokus steht die ergotherapeutische Auseinandersetzung mit Rechen- und Schreibkompetenzen im schulischen und alltäglichen Kontext.

Wir beleuchten, wie diese Fähigkeiten im österreichischen Bildungssystem vermittelt werden. Das Schreiben wird unter orthografischen Gesichtspunkten betrachtet, beim Rechnen stehen die Grundrechenarten und ihre Vorläuferfertigkeiten im Zentrum.
Anhand konkreter Fallbeispiele erarbeiten wir praxisnahe Behandlungspläne – unter anderem unter Anwendung des OTIPM. Ergänzt wird der Kurs durch angeleitete Gruppenarbeiten und praktische Übungen in Kleingruppen als auch eine Selbststudiumzeit in der sich mit unterschiedlichen Unterlagen auseinander gesetzt wird.

Ziel

Die Teilnehmer*innen haben nach dem Kurs einen Methodenkoffer zur Behandlung von Rechen- und Rechtschreibschwierigkeiten. Sie kennen die Anforderungen im Schulalltag bezüglich der beiden Aktivitäten besser und können daher im „Kontext Schule“ ihre Serviceleistungen besser anbieten.
Mit neuen Ideen und Strategien wie die Umsetzung gelingen wird, soll das Repertoire an Interventionsmöglichkeiten erweitert werden. Das eigene Vorgehen soll evidenzbasiert sein und soll danach in der Praxis gut reflektiert werden können.

 

(Literatur)Empfehlungen zur Vorbereitung
Die beiden Handreichungen vom Bundesministerium :“ Der schulische Umgang mit Lese- / Rechtschreibschwierigkeiten“ und „Der schulische Umgang mit Rechenschwierigkeiten“