Ressourcenorientierte kunst- und gestaltungstherapeutische Elemente in der ausdruckszentrierten Methode der Ergotherapie - Vertiefungsseminar Ressource und Potenzial gestalterischer Arbeit
In der Fortbildung wird eine weitere Bilderserie zum Thema „die vier Elemente“ gestaltet und symbolisch aufbereitet. Im methodischen Teil der Fortbildung wird besonders der Entwicklungsprozess, der sich in einer Bilderserie abzeichnet, betrachtet und reflektiert. Wir üben die ressourcenorientierte Bildbesprechung mit den Klient*innen. Es wird ebenso der ressourcenhafte Einsatz von Imaginationen diskutiert und geschult.
Alle theoretisch und praktisch vermittelten Inhalte basieren auf der Methode der Maltherapie nach Prof. Dr. Dr. Ingrid Riedel und Christa Henzler auf der tiefenpsychologischen Grundlage nach CG Jung.
Im praktischen Teil der Fortbildung werden wir wieder eine neue Bilderserie, bestehend aus drei bis 4 Arbeiten kennenlernen und ausprobieren, sowie deren Einsatz im jeweiligen Arbeitsfeld diskutieren (diese Serie ist nicht für akut psychotische Patienten geeignet). Der Fokus der praktischen Übungen und deren Aufbereitung dieser Bilderserie liegt im Erkennen und Nutzen des sogenannten „schöpferischen Prinzips“ des Unbewussten. Die spezifischen Ressourcen der individuellen Person und ihrer Potenziale lassen sich in der Bearbeitung der oben genannten Themen sehr gut aufbereiten. Im theoretischen Teil geht es um die Vermittlung von Hintergründen zu den symbolischen Qualitäten der vier Elemente. Wir werden uns ebenfalls mit dem ressourcenhaften Formulierungen von Imaginationen auseinandersetzen.
Aufgrund der praktischen Übungen trägt die Bereitschaft zum Experimentieren, zum spielerischen schöpferischen Tun und zur Selbstreflexion in diesem Kontext zum Gelingen des Seminars wesentlich bei.
Mit der Teilnahme an der Fortbildung kennen die Teilnehmer*innen drei bis vier weitere ressourcenorientierte ausdruckszentrierte Themenstellungen und deren Nachbereitung in der Gruppe und haben dies ausprobiert. Sie haben vertiefende theoretische Grundkenntnisse zur Methode der Maltherapie nach Prof. Dr. Dr. Ingrid Riedel erfahren. Die Teilnehmer*innenvertiefen ihre Kenntnisse in der Gestaltung von Bildnachbereitungen. Im besonderen Hinblick auf den Malprozess in einer Bildserie und deren Aufbereitung. Sie haben sich mit ressourcenhaften Formulierungen von Imaginationen auseinandergesetzt. Sie können die in der Fortbildung vermittelten Übungen reflektieren und die Inhalte am persönlichen Arbeitsplatz einsetzen und durchführen.
75 % gebucht
Voraussetzungen: Diese Fortbildung setzt die Teilnahme am Basisseminar voraus.